Unsere Kearney Originals stellen sich vor

Erfahrungsberichte bei A.T. Kearney GmbH bieten Dir Einblicke in die spannenden Geschichten unserer Mitarbeiter:innen. Lerne aus ihren Erfahrungen und entdecke, wie Du Deine Karriere im Consulting erfolgreich gestalten kannst. Werde Teil unseres Teams und schreibe Deine eigene Erfolgsgeschichte.
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Marc Lakner

Geschäftsführer Kearney DACH, Berlin

"Herausragende Beratung braucht Erfahrung und Persönlichkeit. Für mich persönlich war Kearney der beste Ort, um beides weiterzuentwickeln."

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Felix Keck

Senior Business Analyst, Wien

„Ich bin absolut kein Frühaufsteher. Aber hier gibt es jeden Tag so viel zu lernen, so viel Relevanz. Ausschlafen geht da nicht.“

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Meltem Kandemir

Manager, München

„Kearney ermutigt mich, meine vielfältigen Interessen voll zum Ausdruck zu bringen. Als Beraterin mit einem Maschinenbau-Hintergrund und Yoga-Lehrerin integriere ich diese Aspekte jeden Tag in meinen Arbeitsalltag."

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Maxi Puchner

Associate, Berlin

„Ich muss nicht jeden Tag die Welt retten. Aber was ich mache, ist trotzdem High Impact: Ich helfe Unternehmen so auszurichten, dass sie in Europa überleben können.“

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Marie Rasche

Senior Business Analyst, München

„Was mich sofort beeindruckt hat, war der familiäre Umgang der Kolleg:innen miteinander, vom DACH-Chef bis HR und SBA.“

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Annika Schmitz

Associate, Berlin

„Als Strategieberater:innen haben wir ja eigentlich nur Ideen. Hier konnte ich schon einige bis ins Detail umsetzen – und dadurch viel lernen.“

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Kai Klischan

Principal, Düsseldorf

"Ich kann jeder Beraterin und jedem Berater sehr empfehlen – im Vorfeld zu einem potenziellen Transfer – über ein internationales Staffing die jeweilige Region zu erkunden."

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Charlotte Lormann

Auszubildende, Düsseldorf

„Ich freue mich jeden Tag zur Arbeit zu kommen, meine Kolleg:innen zu sehen und Neues zu lernen.“

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Matthias Bornemann

ehem. Auszubildender und IT-Assistant, Düsseldorf

„Teil einer Unternehmenskultur gewesen zu sein, die mich fordert und mir gleichzeitig Raum für Entwicklung lässt, erfüllt mich mit Stolz.“

Vom Summer Trainee zum Unit Head

Marc Lakner, Geschäftsführer Kearney DACH, stellt sich und seinen ganz persönlichen Werdegang vor.

Felix Keck,
Senior Business Analyst Kearney Wien

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Wohin nach der Uni? Für Senior Business Analyst Felix Keck hat sich diese Frage während seines Studiums fast von selbst beantwortet. Nach seinem Bachelor in VWL in Utrecht hat er seinen Master an der Wirtschaftsuniversität Wien gemacht – und nebenher für zwei Jahre als Part-time Student Consultant im Wiener Kearney Office gearbeitet.

Bereits nach der Hälfte dieser Zeit war für Felix klar, dass er seinen ersten festen Arbeitsvertrag bei Kearney unterschreiben würde – und dass zwölf Monate im Voraus. An der Beratung schätzt er vor allem die ständige Herausforderung: „Ich fühle mich jeden Tag leicht überfordert. So lernen wir. Die Kunst ist herauszufinden, wie du es trotzdem immer wieder hinbekommst. Und auf die schwierigen Erfolge bin ich am meisten stolz.“

Als Part-Time Consultant bei Kearney hat Felix regulär auf Kundenprojekten gearbeitet. 2022 war er als Student für Kearney drei Monate in den USA. „Woanders wäre das undenkbar. Aber ich bin einfach auf meinen Mentor zugegangen, der hat sich eingesetzt. Ich war in Chicago, New York, Atlanta – und hatte eine mega Zeit.“

Keine Frage, Felix hat seinen Studi-Job bei Kearney optimal genutzt. Nicht nur, um Kearney kennenzulernen – sondern vor allem, um herauszufinden, wo er seine nächsten Schritte gehen wird. Für junge Leute sieht er Kearney breiter aufgestellt als viele denken: „Ich habe schon Projekte in der Chemieindustrie bis hin zur Halbleiterindustrie gemacht – von Topline- bis zu Bottomline-Themen.“

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Meltem Kandemir,
Manager Kearney München

„Wir sind keine Berater-Fabrik, sondern alle anders.“ Wenn Manager Meltem Kandemir das sagt, spricht sie auch für sich selbst. Parallel zu ihrem Job bei Kearney hat sie eine Yoga-Ausbildung gemacht – und leitet seitdem ihre Münchener Kolleg:innen an. Dabei machen in ihrer Yoga-Klasse mehr Männer als Frauen mit. „Viele haben sich zum ersten Mal darauf eingelassen. Und fragen immer nach der nächsten Stunde.“

Beratung und Yoga? Das passt nicht nur für Meltem gut zusammen: „Wir müssen die Kolleg:innen und Kund:innen lesen können. Dazu müssen wir gesund sein.“

Neben den Menschen interessiert sich Meltem vor allem für Maschinen: Vor ihrem Einstieg bei Kearney hat sie Mechanical Engineering an der TU München studiert: „Zwei Berater kamen damals in unser Produktions-Management-Seminar. Seit drei Jahren halte ich diese Seminare selbst.“

Bei Kearney steuert Meltem große Transformationsprojekte im Manufacturing quer über alle Industrien. Ihr Job überrasche sie tagtäglich, weil sie jeden Tag von Shopfloor bis Boardroom unterwegs sei. „Eben noch stoppe ich mit einem Operator Produktionszeiten auf dem Handy. Danach sitze ich mit der Unternehmensführung am Tisch.“

In kurzer Zeit ist Meltem bei Kearney zur Managerin aufgestiegen, was viele am Standort gefreut hat. „Meine Kolleg:innen haben das mehr gefeiert als ich selbst.“ Darüber hinaus hätten Prinzipale und Partner angerufen und ihr Unterstützung angeboten.

Das internationale Arbeiten und Miteinander bei Kearney schätzt Meltem sehr. Ihren 30. Geburtstag feiert sie 2024 mit 10 Kolleg:innen in ihrer Heimatstadt Istanbul. „Ich bin bei Kearney, weil im Job nicht nur Erfahrungen, sondern auch Menschen und ein großes Netzwerk mitnehme.“

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Maxi Puchner,
Associate Kearney Berlin

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„Hier habe ich jeden Tag die Möglichkeit, von den Besten zu lernen – von aufgeweckten Kolleg:innen und Kund:innen“, erzählt Associate Maxi Puchner, der 2022 als Business Analyst bei Kearney eingestiegen ist. Er hatte BWL an der WHU studiert und mit dem Bachelor abgeschlossen.

Gegen ein Master-Studium hatte er sich bewusst entschieden, um relevante Berufserfahrung zu sammeln: „Schon in jungen Jahren haben mich Unternehmerpersönlichkeiten begeistert und ich wusste schon früh, dass ich Unternehmer werden will“, sagt Maxi. Um dorthin zu kommen, hat er neben der Beratung auch Jobs im Investmentbanking oder in Startups in Erwägung gezogen. Oder sollte er direkt gründen? Auf einem Recruiting-Event an der WHU hat er dann Kearney kennengelernt. „Hier bekomme ich ein relevantes Toolset für die Selbstständigkeit. Das ermöglicht mir es, Probleme strukturiert herunterzubrechen und zahlenbasierte Entscheidungen zu treffen.“

Wer wie Maxi nach dem Studium bei Kearney einsteigt, sieht zunächst verschiedene Projekte und Industrien. Aktuell arbeitet er am Berliner Kearney Standort und betreut Private-Equity-Kunden. Maxi liebt an seinem Job, gemeinsam mit dem Team Probleme zu verstehen, Hypothesen zu formulieren, zu validieren – und sie an den Klienten gegenüber verständlich zu kommunizieren. „Ich muss nicht jeden Tag die Welt retten. Aber was ich mache, hat trotzdem ‘High Impact‘: Gemeinsam mit führenden Investoren helfe ich, Unternehmen so auszurichten, dass sie trotz gestiegener Energiekosten langfristig in Europa produzieren können und wettbewerbsfähig bleiben.“

Dabei schätzt Maxi vor allem die gegenseitige Unterstützung im Team: „Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich bei Kearney immer nachfragen, wer auch immer vor mir steht.“ Und generell würden sich alle seine Kolleg:innen nicht verstellen, sich selbst nicht zu ernst nehmen. „Das ist in unserer Branche schon was Besonderes.“

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Marie Rasche,
Senior Business Analyst Kearney München

Dass Kearney anders ist, hat Marie Rasche schon in ihrem ersten Vorstellungsgespräch gemerkt: Bei anderen Beratungen seien die Interviews viel hierarchischer gewesen. „Da fühlte ich mich viel mehr und teilweise sogar unnötig unter Druck gesetzt, nicht ernst genommen in meinen Antworten. Bei Kearney hingegen war das Gespräch eher ein angenehmer Austausch, bei dem ich vollkommen ich selbst sein konnte.“

Nach einem Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und Psychologie an der Uni Maastricht und der Berkeley University hat Marie ihren Master in Management an der NOVA Universität in Lissabon gemacht. Ihre ersten Kontakte zu Kearney hat sie 2023 beim Female Talent Event „BoostHER“ geknüpft. Mit ihrer Teilnahme an BoostHER hatte Marie auch ihre erste Interview-Runde in der Tasche – und kurz darauf die Zusage.

Seit Ende 2023 ist sie als Senior Business Analyst fest im Münchener Office an Bord.

Den Onboarding-Prozess fand sie sehr spannend. Statt direkt in Hilfsarbeiten zu ersticken, durchlaufen alle Kearney Newbies umfassende Beratertrainings mit Fallbeispielen, Präsentations- und Kommunikationstrainings, und Tipps für den Umgang mit Klienten. Danach kommt die erste Herausforderung: Denn wer auf ein spezielles Projekt kommen will, muss Initiative zeigen. „Meine erste große Aufgabe war, mich hier zu etablieren, Kontakte und ein Netzwerk aufzubauen. Das Gute: Hier kann ich die Leute einfach anschreiben. Und Eigeninitiative wird geschätzt.“ So beeindruckt Marie vor allem der familiäre Umgang der unterschiedlichen Funktionen und Levels miteinander; vom DACH-Chef über Partner, Manager, bis zu SBA und HR.

In welcher Practice die Generalistin Marie landen wird, stand zum Zeitpunkt dieses Interviews noch nicht fest. „Angesichts der Vielzahl an Möglichkeiten ist es schwer, sich auf eine Industrie oder Servicegruppe festzulegen. Daher ist das Generalistentum eine großartige Möglichkeit, um in möglichst viele unterschiedliche Industrien einzutauchen. Ich habe mich stets ermutigt, vernetzt, und unterstützt gefühlt, meinen eigenen Weg hier bei Kearney zu finden.“

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Annika Schmitz,
Associate Kearney Berlin

„Will ich in die Beratung?“ Diese Frage hat sich Kearney Associate Annika Schmitz im Studium gestellt. Für viele Mitstudierende sei die Antwort klar gewesen, aber: „Ist das wirklich der einzig akzeptable Karriereweg?“

Nach einem Bachelor in BWL an der Uni Mannheim hat Annika Public Policy an der Hertie School in Berlin und der Bocconi in Mailand studiert, mit Schwerpunkt Management of Business Government Relations. Sie hat Praktika unter anderem bei den Vereinten Nationen in New York gemacht. Über einen Job als Werkstudentin ist sie – dann doch – zu Kearney gekommen.

Im Energy Team ist Annika mit ihrem Public-Policy-Abschluss Exotin unter vielen Ingenieur:innen. Als Associate, zwei Jahre nach ihrem Master, leitet sie einen Work-Stream und ein Team von Junior:innen an. Dabei und darüber hinaus setzt sich Annika für Social Impact ein: Sie engagiert sich im Kearney internen Proud-Netzwerk und hat eine Initiative für nachhaltiges Reisen entwickelt. „Im Prinzip funktioniert es wie ‘Miles & More‘, triggert das Punkte-Sammeln in uns Berater:innen.“ Aber die meisten Punkte erhält, wer unterwegs das wenigste CO2 erzeugt. „Als Strategieberater:innen haben wir ja eigentlich nur Ideen. Hier konnte ich schon einige bis ins Detail umsetzen – und dadurch viel lernen.“

Als kritischer Geist Dinge hinterfragen zu können, das schätzt Annika an ihrem Job und ihrem Arbeitgeber. Als sie relativ am Anfang war, erhielt sie aufgrund ihrer Auslanderfahrungen die Chance, das Onboarding neuer Führungskräfte in den USA vorzubereiten. In einer Runde, unter lauter Partner:innen, stellte ihr Chef schnell klar: „Du bist hier nicht zum Notizenschreiben. Wenn du eine Idee hast, erzähle sie uns.“

Ein „Kearney Original“ zu sein bedeutet für Annika, dass jede:r so sein könne, wie sie oder er sei. Als bodenständig und ehrlich, eher locker und doch strukturiert, so beschreibt sie sich selbst. Auf den kulturellen Fit achte sie selbst auch in Vorstellungsgesprächen mit neuen Bewerbenden. „Bei uns fallen auch mal ganz starke Kandidat:innen durch, wenn sie nicht authentisch sind. Zu geleckt passt einfach nicht zu uns.“

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Grüße aus der weiten Welt

Internationalität bedeutet bei Kearney auch, dass wir unseren Mitarbeitenden ermöglichen, regionsübergreifend zu arbeiten – zum Beispiel durch zeitlich begrenzte Projekteinsätze in anderen Regionen oder durch längerfristige Transfers zwischen unseren Büros.

Kai Klischan, Principal aus Düsseldorf, kennt beide Modelle aus seiner Zeit bei Kearney gut. 2014 ging er für ein Projekt nach Riad in Saudi-Arabien. Dort keimte die Idee eines Transfers in die Ferne. 2015 transferierte er schließlich in unser Büro in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Nach knapp zehn Jahren im Mittleren Osten ist er nun wieder Teil unseres Kearney Teams in Düsseldorf.

Hier erzählt er uns von seiner Zeit in Dubai und dem Transfer zurück nach Deutschland.

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Wo genau hast du im Mittleren Osten gelebt und in welchem Office hast du dort gearbeitet?

Ich bin im Februar 2015 in unser Büro in Dubai transferiert – nach eineinhalb Jahren in Düsseldorf. Dort habe ich in der Dubai Marina gelebt, einem für Dubai typischen Wohngebiet, fußläufig zum Jumeirah Beach. Je nach Wohnungswahl empfiehlt es sich hier schwindelfrei zu sein.

Was waren die Gründe für deinen Transfer, wann fand dieser statt und wie lange warst du dort?

Ausschlaggebend für den Transfer nach Dubai war für mich ein vorangegangenes Projekt im Rahmen des „Project Mobility Staffing“ im Jahr 2014. Ich war in Riad, Saudi-Arabien, mit einem Team aus dem Büro in Dubai beim Hochschulministerium eingesetzt. Projektfragestellung: Wie viele Universitätsgraduierte welcher Fachrichtungen werden in den kommenden Jahren in Saudi-Arabien benötigt und wie kann das Land den Graduiertennachwuchs der Nachfrage entsprechend steuern? Klingt spannend und war es auch! Nebenbei lernte ich die Region, das Office und das Leben in Dubai sehr gut kennen – womit der Gedanke an einen längeren Transfer reifte.

Ich kann jeder Beraterin und jedem Berater sehr empfehlen – im Vorfeld zu einem potenziellen Transfer – über ein internationales Staffing die jeweilige Region zu erkunden. Das Kearney Project Mobility Portal zeigt aktuell verfügbare Projektmöglichkeiten in allen Regionen – eine Seite, die ich damals regelmäßig aufgerufen habe.

Nach neun erlebnisreichen Jahren im Mittleren Osten freue ich mich sehr über den Transfer zurück nach Deutschland Anfang dieses Jahres – als Teil des Transportation & Mobility Teams in DACH.

Welche privaten Veränderungen haben sich aus dem Transfer in den Mittleren Osten für dich ergeben?

Ein großer Unterschied zum Leben in Deutschland ist die Fluktuation im Freundes- und Kollegenkreis. Wir alle waren „Expats“ und viele kommen für „nur“ ein bis zwei Jahre nach Dubai. Auf der einen Seite gab es dadurch im Laufe der letzten acht Jahre viele Abschiede. Auf der anderen Seite sind für mich so Freundschaften auf der ganzen Welt entstanden.

Ich bin Familienmensch und mein deutscher Freundeskreis ist mir sehr wichtig. Meine große Sorge war daher, dass Verbindungen nach Deutschland mit einem längeren Auslandsaufenthalt Schaden nehmen könnten. Nach acht Jahren kann ich sagen: Die Sorge war unbegründet. Dubai ist von Deutschland aus nicht aus der Welt, sondern sozusagen „um die Ecke“. Innerhalb von sechs Stunden ist man mit dem Flugzeug in Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt oder München ... schneller als manch innerdeutsche Bahnfahrt. Vor allem in den Sommermonaten habe ich viele lange Wochenenden in Deutschland bzw. Europa verbracht. In den Wintermonaten merkte ich außerdem schnell: Dubais Beliebtheit im Freundes- und Familienkreis steigt mit sinkenden Temperaturen in Deutschland zunehmend. Zu dieser Zeit ist Wochenendbesuch aus Deutschland eher die Regel als die Ausnahme. Eine entsprechende Wohnungsgröße sei an dieser Stelle zu empfehlen. :)

Wie hat Kearney dich in dem Prozess des Transfers unterstützt? Was war eine besonders große Hilfe?

Ich bin sehr dankbar, dass Kearney den Transferprozess damals wie heute so kompetent, schnell und unkompliziert unterstützt. Von Vertragsthemen hin zu Umzugslogistik, Wohnungssuche, Beratung in steuerlichen Fragen − komfortabler und beruhigender kann ein solcher Schritt zwischen Kearney-Units und Landesgrenzen nicht sein.

Wie hast du in Dubai die Arbeit bei Klienten erlebt? Was sind die wesentlichen Unterschiede zu DACH?

Die Länder im Mittleren Osten (insbesondere Saudi-Arabien) arbeiten mit Hochdruck an der Transformation ihrer Wirtschaften und Gesellschaften. Damit einher gehen fundamentale Fragestellungen entlang fast aller Sektoren, sowie massive Investitionsvolumina. Vor dem Hintergrund unterscheidet sich die Art der Projekte im Mittleren Osten zum Teil deutlich von unseren Projekten in DACH, in Größe und in nationaler Reichweite. Nicht selten liest man in den nationalen Zeitungen über sein Projekt.

Wir unterstützten dort hauptsächlich staatliche und semi-staatliche Klienten. Ein Großteil unserer Projekte war in Saudi-Arabien. Die Klienten-Teams sind häufig ähnlich international besetzt wie unsere Berater-Teams.

Gerade in meinem Spezialgebiet Transport/Mobilität gibt es in der Region spannende Herausforderungen. Vorhandene Großstädte investieren massiv in den (Aus-)bau des ÖPNV. Außerdem entstehen neue Städte und ganze Regionen, sozusagen auf der (nicht ganz so) grünen Wiese. Zuletzt hatte ich dort eine neue Region bei der Entwicklung und Implementierung aller Mobilitätslösungen des regionalen Personenverkehrs unterstützt, inkl. Flugtaxis und autonomen Pods.

Wie hast du in Dubai die Arbeit im Kearney Team erlebt? Was sind die wesentlichen Unterschiede zu DACH?

Wer sich für die Arbeit in internationalen Teams begeistert, ist in Dubai und Middle East genau richtig. Hier kommen Kolleg:innen aus fast allen Regionen und Ländern zusammen. Projekte mit Kolleg:innen völlig unterschiedlicher Nationalitäten sind die Regel, nicht die Ausnahme. Hier als Beispiel die Heimatländer der Kolleg:innen eines meiner Projekte: Saudi-Arabien, Kirgistan, Bahrein, Libanon, Togo, Indien und Belgien.

Wie ist die Office Kultur im Vergleich zu DUS?

Die Office-Kultur war für mich ein wichtiges Kriterium im Vorfeld zum Transfer. Schließlich hatte ich mich damals insbesondere aufgrund unserer hervorragenden Firmenkultur in DACH für den Berufseinstieg bei Kearney in Düsseldorf entschieden. Diese wird genauso auch in Dubai gelebt. Ein weiteres Merkmal in Dubai ist sicherlich, dass es sehr große Überschneidungen zwischen Freundes- und Kollegenkreisen gibt. Am Wochenende unternimmt man regelmäßig gemeinsam etwas und der kleine Afterwork-Umtrunk am Ende der Woche ist obligatorisch.

Was hat dir am meisten am Lifestyle in Dubai gefallen?

Dubai ist vor allem eins: International und ein „Melting Pot“ der Kulturen und Religionen! Insbesondere abseits der „Influencer-Szene“ gibt es dadurch viel zu entdecken.

Außerdem trägt das gute Wetter von Oktober bis Mai viel zum Lifestyle in Dubai bei. Die Wetter-App öffnet man nicht mehr ... Sonne und blauer Himmel sind der Standard. In Kombination mit dem Meer vor der Haustür kommt so am Wochenende schnell „Urlaubs-Feeling“ auf. Das Blatt wendet sich allerdings im Sommer ... bei 45 Grad im Schatten herrscht dann eher Backofen- als Urlaubs-Feeling.

Was hast du in deiner Freizeit in Dubai gemacht?

Meine große Passion ist die Fliegerei. Von 2018 an bin ich an den Wochenenden regelmäßig mit Freunden von einem kleinen Flugplatz nördlich Dubais (Ras Al Khaimah) gestartet. Von hier kann man innerhalb von 40 Minuten die Küste entlang bis zur Dubai Marina, dem südlichen Ende der Stadt fliegen – immer wieder ein besonderes Erlebnis. Zurück am Boden bieten Strand, Restaurants, Brunch-Spots, Wüsten-Touren, Boots-Touren und Golfplätze Abwechslung.

Warum hast du dich nun entschieden, nach Düsseldorf zurückzukommen?

Der Transfer nach Dubai war von Anfang an zeitlich begrenzt geplant. Privat freue ich mich, jetzt wieder näher bei meiner Familie und meinen Freunden zu sein. Deutschland und Europa haben viel zu bieten. Je länger man im außereuropäischen Ausland ist, desto mehr weiß man unsere Offenheit, sowie unsere kulturelle, geographische und kulinarische Vielfalt zu schätzen. Gleichzeitig erleben wir aktuell unruhige Zeiten in Europa – als überzeugter Europäer fühlt es sich richtig an, gerade jetzt wieder zurück zu sein.

Beruflich bietet Kearney in DACH interessante und sehr greifbare Projekte. In den Bereichen Mobilität und Infrastruktur stehen Unternehmen und der öffentliche Sektor in Europa vor echten Herausforderungen. Gleichzeitig bieten neue Technologien und der zunehmende Wandel des Mobilitätsökosystems viele Chancen. Ich freue mich, unsere Klienten hierbei in Zukunft unterstützen zu können.

Was hat sich in den letzten neun Jahren verändert? Was hat dich positiv überrascht?

Die Rückkehr zu Kearney in DACH hat sich nach neun Jahren sehr vertraut und wie ein „Nachhausekommen“ angefühlt. Nach der langen Zeit im Ausland hatte ich damit nicht gerechnet. Das herzliche Willkommen zurück, die Verbundenheit zu alten Kolleg:innen, der starke Support während des Transfers und in den Anfangsmonaten − all das zeigt eindrücklich, wofür wir bei Kearney stehen.

Hast du mit Blick auf deine Erfahrungen eine Empfehlung für Studierende/Absolvent:innen, die gerade den Schritt in ihre erste Festanstellung gehen?

Nutzt die ersten Berufsjahre, um internationale Erfahrungen zu sammeln – projektbasiert und/oder als längerfristiger Transfer. Kearney als Arbeitgeber bietet hierfür eine großartige Plattform, mit dem Global Mobility Programm und mit einer starken Unternehmenskultur unserer „Kearney Originals“, die euch über Ländergrenzen hinweg Sicherheit und Halt gibt.

Kais Erfahrungen haben dich beeindruckt?

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Charlotte Lormann,
Auszubildende Kearney Düsseldorf

Charlotte hat im August 2023 ihre Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement bei Kearney begonnen und es bisher keinen einzigen Tag bereut.

In wenigen Monaten konnte Charlotte bereits sehr viel über die verschiedenen Abteilungen der Unternehmensberatung und deren Arbeitsalltag lernen. „Alle Kolleg:innen haben mich mit offenen Armen empfangen und ich hatte nie das Gefühl, dass ich „nur ein Azubi“ bin, sondern wurde immer als gleichwertiges Teammitglied gesehen.“

Obwohl Charlotte noch gar nicht so lange bei Kearney ist, konnte sie bereits an vielen spannenden Events und Aktivitäten wie z.B. dem jecken Karnevalsfrühstück, einer Vernissage im Berliner Büro oder dem BBQ auf der Düsseldorfer Dachterrasse teilnehmen. Außerdem wurde ihr die Möglichkeit geboten, für zwei Wochen in unserem Berliner Office arbeiten, was natürlich besonders spannend war.

Generell bietet Kearney - auch für Azubis – jede Menge Benefits, die den Arbeitsalltag noch schöner machen, wie z.B. kostenloses Eis, Getränke, Obst oder Müsli. So ist Charlotte motiviert und freut sich auf die Bürotage und viel abwechslungsreichen Input in ihrer Ausbildung.

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Matthias Bornemann,
ehemaliger Auszubildender und IT-Assistant Kearney Düsseldorf

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Anfang 2022 startete Matthias als Werkstudent im Accounting von Kearney. Damals hatte er noch ganz andere Pläne. Doch als sich Matthias gegen die Weiterführung seines Studiums entschied, wurde er auf die Ausbildungsmöglichkeiten, die sich bei Kearney bieten aufmerksam.

Dies war für ihn genau der richtige Karriereschritt – weniger Theorie, dafür mehr anpacken und viel neues kennenlernen.

In den zwei Jahren seiner Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement arbeitete Matthias mit zahlreichen Personen aus den verschiedensten Abteilungen zusammen. „Es hat mir besonders gefallen mit den Kolleg:innen Hand in Hand an den diversen Aufgaben zu arbeiten. Ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl ein fester Bestandteil der jeweiligen Teams zu sein, denn stets wurde ich herzlichst empfangen und alle haben mir mit Freude ihre Themengebiete nähergebracht.“ Von der Expertise seiner Kolleg:innen zu lernen hat Matthias viel Spaß bereitet.

„Außerdem gab man mir immer die Chance mich freiwillig in den Bereichen meiner Ausbildung weiterzubilden. So wurden zahlreiche Trainings und Seminare, angeboten, um noch tiefere Einblicke in die vielseitigen Themenbereiche des Unternehmens zu bekommen. Man hat meiner Neugierde keine Grenzen gesetzt und mich immer wieder ermutigt diese zahlreichen Möglichkeiten zu nutzen.“

In der Berufsschule durfte Matthias ebenfalls viele großartige Leute kennenlernen und von ihnen lernen. Kearney stand auch hier immer hinter ihm und stellte z.B. sämtliches Schulmaterial kostenlos zur Verfügung. Die Schulzeit sieht Kearney als wichtigen Aspekt der Ausbildung an, so dass die Teilnahme am Berufsschulunterricht und das Lernen für die Abschlussprüfung ebenfalls tatkräftig unterstützt wurden.

„Alles in allem bin ich sehr dankbar für diese Erfahrung. Ich kann jedem die Ausbildung bei Kearney empfehlen und würde mich auch wieder für diesen Schritt entscheiden.“ Inzwischen hat sich Matthias für einen Start als IT-Assistant bei Kearney entschieden und ist dem Unternehmen damit treu geblieben.

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