„Will ich in die Beratung?“ Diese Frage hat sich Kearney Associate Annika Schmitz im Studium gestellt. Für viele Mitstudierende sei die Antwort klar gewesen, aber: „Ist das wirklich der einzig akzeptable Karriereweg?“
Nach einem Bachelor in BWL an der Uni Mannheim hat Annika Public Policy an der Hertie School in Berlin und der Bocconi in Mailand studiert, mit Schwerpunkt Management of Business Government Relations. Sie hat Praktika unter anderem bei den Vereinten Nationen in New York gemacht. Über einen Job als Werkstudentin ist sie – dann doch – zu Kearney gekommen.
Im Energy Team ist Annika mit ihrem Public-Policy-Abschluss Exotin unter vielen Ingenieur:innen. Als Associate, zwei Jahre nach ihrem Master, leitet sie einen Work-Stream und ein Team von Junior:innen an. Dabei und darüber hinaus setzt sich Annika für Social Impact ein: Sie engagiert sich im Kearney internen Proud-Netzwerk und hat eine Initiative für nachhaltiges Reisen entwickelt. „Im Prinzip funktioniert es wie ‘Miles & More‘, triggert das Punkte-Sammeln in uns Berater:innen.“ Aber die meisten Punkte erhält, wer unterwegs das wenigste CO2 erzeugt. „Als Strategieberater:innen haben wir ja eigentlich nur Ideen. Hier konnte ich schon einige bis ins Detail umsetzen – und dadurch viel lernen.“
Als kritischer Geist Dinge hinterfragen zu können, das schätzt Annika an ihrem Job und ihrem Arbeitgeber. Als sie relativ am Anfang war, erhielt sie aufgrund ihrer Auslanderfahrungen die Chance, das Onboarding neuer Führungskräfte in den USA vorzubereiten. In einer Runde, unter lauter Partner:innen, stellte ihr Chef schnell klar: „Du bist hier nicht zum Notizenschreiben. Wenn du eine Idee hast, erzähle sie uns.“
Ein „Kearney Original“ zu sein bedeutet für Annika, dass jede:r so sein könne, wie sie oder er sei. Als bodenständig und ehrlich, eher locker und doch strukturiert, so beschreibt sie sich selbst. Auf den kulturellen Fit achte sie selbst auch in Vorstellungsgesprächen mit neuen Bewerbenden. „Bei uns fallen auch mal ganz starke Kandidat:innen durch, wenn sie nicht authentisch sind. Zu geleckt passt einfach nicht zu uns.“